Was macht einen guten Wein aus, was verraten Etiketten über die Qualität und wie besteht man jede Weinverkostung mit Bravour? Welcher Wein passt am besten zu Fleisch, Fisch oder Käse?
Die Ausbildung zur Jungsommelière/zum Jungsommelier ist ein wirklich gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Schule. Die Absolvierung des Lehrganges ersetzt das Basisseminar der Ausbildung an der Weinakademie Österreich sowie drei Jahre Berufspraxis als Zugangsvoraussetzung für die Prüfung zur Sommelière/zum Sommelier am WIFI. Ziel ist, das Interesse der Schülerinnen und Schüler für das Berufsfeld der Sommelière/des Sommeliers zu fördern und eine erfolgreiche berufliche Laufbahn in diesem für Österreich wichtigen Bereich zu ermöglichen.
Themenbereiche der Jungsommelierausbildung: |
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Die abschließende Prüfung zur Jungsommelière-/Jungsommelier-Ausbildung umfasst folgende Abschnitte:
Wussten Sie, dass man Kaffee wohltuende Wirkungen nachsagt? Die Zusatzausbildung zu Kaffee-Expertinnen und Kaffee-Experten wird an der Tourismusschule St. Pölten für die Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen angeboten. Neben dem theoretischen Wissen werden in praktischen Übungen die Unterschiede der einzelnen Kaffeesorten sowie das richtige Zubereiten und Servieren von Kaffee-Spezialitäten unterrichtet. Schließlich wird ein Espresso anders zubereitet, als eine Wiener Melange. Schwerpunkte sind dabei praktische Übungen.
Absolventinnen und Absolventen der Zusatzausbildung Kaffee sind in der Lage, traditionelle Kaffee-Rezepturen zuzubereiten und selbst auch neue Kaffee-Kompositionen zu entwickeln. Ergänzend zum Unterricht werden den Kaffeekennerinnen und Kaffeekennern spannende Fachexkursionen sowie themenspezifische hausinterne Veranstaltungen, wie z. B. Workshops der Firma Cult Cafe, angeboten. Bei unseren Partnerfirmen Cult Cafe und Santora wird mit viel Feingefühl und Fachwissen gezeigt, wie wichtig der professionelle Umgang mit der Kaffeemaschine ist, um ein wohlschmeckendes Ergebnis zu bekommen.
An der Tourismusschule stehen den Schülerinnen und Schülern ein Kaffeeröster und eigene Kaffeepflanzen für den Unterricht zur Verfügung. Die Ausbildung zur Kaffeekennerin/zum Kaffeekenner soll zur Hebung der Kaffeekultur, zur Pflege der Kaffeequalität und zur Verbesserung des Wissens über Kaffee beitragen. Diese fundierte Ausbildung wird von der EU-Wirtschaftskammer als berufsfördernd international anerkannt. Abschließend müssen die Schülerinnen und Schüler neben einer schriftlichen Prüfung ihre Kaffeeeigenkreation vor der Prüfungskommission zubereiten.
Folgende Bereiche werden unterrichtet: |
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Cremiger Franzose, würziger Alpenländer, Ziege, Kuh oder Schaf: wer den Unterschied (er)kennt und mehr über die Herkunft weiß, darf sich zu Recht Käsekenner nennen. Ziel dieser Zusatzausbildung ist, den Schülerinnen und Schülern jene Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die für eine qualifizierte unterstützende Mitarbeit im Tätigungsbereich „Beratung und Verkauf von Käse“ erforderlich sind. Die Schülerinnen und Schüler werden im sorgfältigen Umgang mit Käse geschult. Im Rahmen einer Exkursion ins Francisco-Josephinum in Wieselburg haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihr Wissen zu vertiefen und können bei der Käseherstellung selbst Hand anlegen.
Themenbereiche |
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Die abschließende Prüfung zur Käsekennerin-/Käsekenner-Ausbildung umfasst folgende Abschnitte:
Geschüttelt, oder lieber doch gerührt? Spätestens seit Serien wie „Sex and the City“ oder Filmen wie „James Bond“ und „The Big Lebowski“ ist der Beruf des Barkeepers hoch im Kurs. Doch um einen wirklich guten Cocktail zu mixen, braucht es mehr, als einen Shaker und ein wenig Eis.
Gute Barkeeperinnen und Barkeeper müssen über ein vielseitiges theoretisches und praktisches Wissen verfügen. Und sie müssen in der Lage sein, Getränke fachlich richtig zuzubereiten – ohne im Rezeptbuch nachzublättern. Was es dazu braucht? Genau Warenkenntnisse, um dem Gast auch Auskunft über Ursprung, Herkunft und Herstellung sämtlicher Spirituosen und Liköre geben zu können. Ergänzend zum Unterricht findet ein 2-tägiger Workshop mit „Barbrain“ Stefan Stevancsecz statt.
Ausbildungsschwerpunkte: |
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DIE neue Top-Zusatzausbildung für Schülerinnen und Schüler der Tourismusschule St. Pölten. Das Catering ist Fixpunkt auf jeder Veranstaltung. Damit die Speisen termingerecht und wie gewünscht auf den Tischen stehen, braucht man spezielles Gastro-Know-how. Im Rahmen dieser Caterer-Ausbildung lernen Schülerinnen und Schüler diesen Geschäftsbereich kompakt und praxisnah kennen – vom Konzept bis zur Umsetzung!
Events sind die Visitenkarten ihrer Veranstalter. Professionelle Caterer dürfen sich deshalb keine Fehler erlauben. Catering-Aufträge verlaufen außerdem niemals nach Schema F. Veranstalter wollen eine individuelle Dienstleistung – von Caterern, die ihr Handwerk verstehen.
Inhalte der Ausbildung: |
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Viel Arbeit passiert heute am Computer. Wir schreiben E-Mails statt Geschäftsbriefen, archivieren Akten elektronisch. Rechnungen werden online überwiesen und nicht erst am Schalter in der Bank. Deshalb brauchen Unternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den PC und das Internet effizient verwenden können. An der Tourismusschule St. Pölten können alle Schülerinnen und Schüler im Rahmen des allgemeinen Schulunterrichts diese Qualifikationen erwerben und mit dem Computerführerschein ECDL (European Computer Driving Licence) auch nachweisen. Damit wird das Wissen nicht nur Schulnoten, sondern zusätzlich auch mit einem international gültigen Zertifikat belegt.
Der Europäische Computerführerschein (ECDL) setzt sich aus folgenden Teilprüfungen zusammen: |
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International anerkannte Nachweise der sprachlichen Kompetenz werden immer mehr zu einem Wettbewerbsvorteil bei der Bewerbung um attraktive Jobs.
Im 4. Jahrgang der Höheren Lehranstalt für Tourismus und Marketing (HLT) wird ein Vorbereitungskurs auf das FCE, das "First Certificate in English" angeboten. Das FCE ist ein international anerkanntes Zertifikat der "University of Cambridge", das auch bei der Jobsuche im Ausland deutlich Auskunft über die Englischkenntnisse des Bewerbers gibt.
Die Prüfung, in der an zwei Tagen in fünf Teilbereichen Leseverständnis, schriftlicher Ausdruck, Strukturen und Wortschatz, Hörverständnis und freies Sprechen geprüft werden, wird von den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern dank der Kooperation mit dem WIFI St. Pölten gänzlich im Haus abgelegt. Auch die mündlichen Prüfungen werden im WIFI St. Pölten abgelegt.